Ein Zugausfall fordert unsere Flexibilität, mit einer Stunde Verspätung kommen wir in unser Wandergebiet. Um 11 Uhr steigen wir nun in Piesting-Harzwerk aus, weil die geplante Tour von Wopfing nach Berndorf sich zeitmäßig nicht mehr lohnt. Wir nehmen den Weg 231 Richtung Hernstein. Gleich zu Beginn eine Überraschung: die Schiwiese von Piesting. Auf der Hochfläche angekommen - der Nebel hat sich gelichtet - wenden wir uns Aigen zu und kehren beim "Penninger" ein. Am Nachmittag wandern wir auf dem Brunnleitenweg hinunter nach Kleinfeld und weiter hinauf zum Guglzipf. Ohne Rast steigen wir nach Berndorf ab und erreichen noch den Zug um ½4 Uhr nach Leobersdorf. Gesamt 3½ Std, 12 km, 310 Hm, 11 Teilnehmer.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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Von Kapelln nach Totzenbach. Kapelln im Perschlingtal – unser Weg beginnt beim Hl. Petrus, dem wir sicher den sonnigen Wandertag verdanken dürfen. Rasch erreichen wir Rassing und streben der Aussichtswarte zu. Den Trinkbrunnen finden wir vertrocknet vor, dafür genießen wir die Aussicht nach Süden bis hin zum Ötscher. Wir durchqueren Pönning und Wiesen und wandern auf den Haspelwald zu. Zum Sirenenklang rasten wir, bevor wir uns nach Totzenbach aufmachen. Bergab geht es in den Ort, Kirche und Wasserschloss erregen unser Interesse, mehr jedoch das Gasthaus Gnasmüller, wo wir einkehren und eine gute Bewirtung erfahren. In der Nachmittagssonne schlendern wir vorbei am Clementinum-Altersheim geradewegs zum Bahnhof Kirchstetten - eine kurze, aber erbauliche Wanderung. 3 Std, 12 km, 180 Hm mit 14 Teilnehmern.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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Einmal etwas ganz Anderes war eine Stadtführung in Wiener Neustadt. Elisabeth De Stefani ist Mitglied unserer Ortsgruppe und hatte zu einer Führung eingeladen. Sie holte uns vom Bahnhof ab und wir besuchten die Kasematten. Spazierten anschließend durch die Stadt über den Hauptplatz zum Dom. Nach der Mittagseinkehr führte uns Elisabeth zur Besichtigung durch das Neukloster. Wir haben viel gesehen und ausführlich erklärt erhalten, somit einen gelungenen Tag erlebt.
Organisation: Herbert H.; Fotos: Theo M.
PS.: Sehr ärgerlich waren eine sehr kurzfristige Absage und eine nicht zum Treffpunkt erschienene Teilnehmerin.
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Hochleitenwald = richtigerweise eine Tour durch den Traunwald. Ungewohnt der Treffpunkt U1 - Aderklaaer Straße und mit Bus 520 nach Groß Schweinbart. Bei kühlem aber trockenem Wetter starten wir beim Gemeindeamt und wandern durch den Hohlweg westwärts. Nahe der Höhe Linaberg treffen wir auf Förderanlagen der OMV. Asphaltierte Wege, bergauf und bergab, endlich ein unbefestigter Fahrweg im Wiesengrund, Lärm von Motorsägen, viele Spuren von Wildschweinen. Wir nähern uns dem Kasernberg, gehen unter der Autobahn durch und folgen der Straße nach Kronberg. Der Wind bläst uns jetzt um die Ohren, Jäger begegnen uns und jammern über die geringe Jagdausbeute. Im Gasthaus Holzbauer kehren wir ein, Beuschel gibt es als Menü. Ausgeruht wandern wir weiter durch den Ort, vorbei am Hermann Bauch Museum, und wenden unsere Schritte auf Riedenthal zu. Auf dem Wartberg sehen wir bis nach Wien hinein und unter uns schon Ulrichskirchen. Bis zur Bahn ist es zwar noch ein Stückchen, dennoch bleibt Zeit für eine kurze Kirchenbesichtigung. Die neue Bahnstation wird bemerkt. 4 Std. 15 km, +/-280 Hm, 12 TN.
Tourenführung + Fotos: Theo M.
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Am letzten Tag der Sommerzeit 2022 entfliehen wir dem Nebelgrau der Stadt und fahren westwärts. Bei Wilhelmsburg reißt der Nebel auf und die Sonne bringt die herbstlichen Farben zum Leuchten. In Rainfeld an der Gölsen steigen wir aus dem Zug. Gleich geht es bergwärts auf einem unmarkierten Steig zum Minichberger und dann eben hinüber zum Veitelbauer, 1328 steht auf dem (bald 700 Jahre alten) Haus. Am Waldrand machen wir Rast, denn es folgt nun der markierte Steig steil bergauf über die Teufelsstiege zum Großen Steinberg, wo wir einen herrlichen Ausblick genießen. Bei der Sattelkapelle sammeln wir unsere Kraft zum Anstieg auf die Kukubauerhöhe. Oben beim Kreuz machen wir kurzen Fotohalt und streben der Hütte zur Mittagsrast entgegen. Gestärkt machen wir uns auf den Rückweg nach St. Veit. Leider ist ab dem Göllersreiter der Weg sehr sparsam markiert und führt uns über frischgedüngte Wiesen und über die Schwarzengruberhöhe in den Kerschenbachgraben. Dann noch ein kurzes Stück Straße hinein in den Ort und zum Bahnhof St. Veit an der Gölsen.
11 Teilnehmer, 5 Std, 15 km, 500 Hm.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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