Eine Hochzeit beim Neumüller in Kaltenberg (mit der Bitte nicht zu kommen) ändert unseren Tourenplan. Die Busfahrt von Wr.Neustadt hinauf nach Wiesmath erschließt uns das Paradies der Buckligen Welt. Durch den Kuhwald schlängelt sich die Straße, auf der Höhe bewegende Ausblicke. Der Schneeberg grüßt mit leichter Schneehaube, den Neusiedlersee dürfen wir erahnen. Mit einem Besuch der Wehrkirche beginnen wir unsere Tour. Über Wenezeck geht es hinunter ins Schlattental, die 4 km Straße stecken wir locker weg. Nach einer kurzen Rast biegen wir bei der Feuerwehr Schlatten links ab, über einen Wirtschaftsweg kommen wir hinauf zur Hochstraße, die einzige Steigung des Tages. Und wieder wandern wir bergab, kommen nach Unterbromberg und finden talaus eine Wiese querend den Waldweg nach Thernberg. Im Gasthaus Thaler werden wir schon erwartet. Der Hunger ist groß, aber wir sind nicht die einzigen Gäste, darum dauert es. Nach der Mittagseinkehr drängeln wir zur Bahn, dem Leitenweg folgend ist Scheiblingkirchen bald erreicht.
4½ Std,15 km, 200 Hm, 13 TN.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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Aufstehen zu nachtschlafener Zeit. Im ersten Morgengrauen zum Zug, zuckeln durchs Weinviertel bis Laa/Thaya, das letzte Stück mit dem Bus. Und dann empfängt uns noch Nieselwetter, aber wir lassen uns nicht abhalten von unserer Tour. Der Galgenberg von Wildendürnbach mit seiner Kellergasse rundum ist unser erstes Ziel, der Anblick – zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Dennoch zahlt es sich aus hierher zu kommen. Zum nächsten Ziel queren wir Felder, begegnen Tuxer-Rindern. Kurze Mittagsrast auf einem trockenen Platz im Wald, über die Bachleiten und Grübelkreuz kommen wir Falkenstein näher. Fotostopp, hinauf zur Ruine, Blick mit dem Falken ins Land. Auf einem Steig entlang der Burgfelsen geht es hinunter in den Ort zur Kirche, beeindruckend mit Stiegenaufgang. Wie kommen gerade recht zum Bus nach Laa. Es ist zwar viel zu früh zum Heimfahren, aber für heute reicht es uns. Das meint auch die Sonne, die uns auf der Heimfahrt zulächelt. 4 Std, 14,5 km, 200 Hm, 11 Teilnehmer.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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Starteten auf der Riederberghöhe. Nach Regen in der Nacht war es noch etwas kühl aber sonnig. Zuerst auf der Forststraße, dann auf Waldwegen folgten wir der sehr gut markierten Route. Machten 2x kurze Pause und plauderten mit Schwammerlsuchern. Nach zwei Stunden wurde die Troppbergwarte auf 542 Meter erklommen. Die Sicht war zwar klar, der Ötscher jedoch in Wolken gehüllt. Hielten Rast und nahmen danach den unmarkierten, steileren Abstieg zur Forststraße, dem wir bis zur Einkehr auf der Hochramalpe folgten. Flott und bestens verköstigt verblieben wir längere Zeit im Gastgarten. Wind und dunkle Wolken kamen auf, als wir bei letztem Sonnnenschein den Steig hinunter nach Süßfeld/Purkersdorf wanderten, wo wir punktgenau der Bus zur Heimfahrt erreichten und über Alterlaa gerade ein Gewitter niederging. 11,7 km in gemütlichen 4 Std. mit + 270 /-400 Hm.
Tourenführer: Herbert H. Video You-Tube: https://youtu.be/nQrbLyP-x1g
Es schon richtig kurzfristig umzuplanen, denn das schöne Herbstwetter fordert zu einer Bergtour heraus. Es braucht zwar einige Zeit öffentlich nach Annaberg zu kommen, aber es lohnt sich wirklich. So beginnen wir froh gelaunt unsere Tour, zuerst ein Stück bergab, dann leicht ansteigend zum Weißen Kreuz, kurze Pause vor dem steilen Anstieg zum Hennesteck. Wir schaffen es nach einer Stunde auf dem Gipfel zu stehen, genießen den Ausblick auf den Ötscher und steigen zur Anna-Alm ab. Die geschlossene Hütte lässt uns nur kurz verweilen. Dann folgen wir der Markierung zum Wastl am Wald. Siegi, unser Glückspilz, stolpert über Pilze, die er gleich einsackt. Bis zur Straße ein gangbarer Weg, dann aber ein verwilderter Steig, jedoch gute Markierung. Über die Klamm gelangen wir hinunter auf die Straße nach Gösing zur Bahnstation. Der Blick auf den Ötscher schönt unsere kurze Wartezeit vor der langen Fahrt mit der Himmelstreppe. 5 Std.; 17 km, 550 Hm. 4 Teilnehmer.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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Tres viri faciunt collegium – ja heute sind wir nur zu dritt unterwegs. Der Bus 455 bringt uns von Eichgraben nach Klammhöh. Um 9 Uhr ziehen wir los, angenehme Morgenfrische, dennoch kommen wir bald ins Schwitzen, denn es geht zügig bergan. Vor der Gföhlberghütte richtet die Wirtin gerade die Tische für die Gäste her, aber wir machen nur kurze Rast, denn wir wollen ja weiter über Durlass zur Kukubauerhütte. Aber kurz vor der Durlass endet unser gewählter Forstweg. Kukuk3 ist tot, es lebe der Kreuzwirt, zu dem wir für unsere Mittagsrast einkehren. Danach wandern wir hinunter nach Laaben und haben dann noch eine Stunde Zeit im Laabenbacher Hof auf den Bus zurück zu warten. Trotz Änderung der Tour war es eine ansprechende Wanderung. 5 Std, 17 km, +420 Hm, 3 Teilnehmer
Tourenführer + Foto: Theo M.
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