Mit dem Bus von Krems durch die Wachau nach Willendorf. Am Beginn unserer Wanderung gilt unser Interesse der Fundstelle der Venusfigur. Die über 25000 Jahre alte und 12 cm große Statuette wurde beim Bau der Wachau-Bahn 1908 hier ausgegraben. Nach diesem Kulturerlebnis wandern wir den Willendorfer-Bach entlang bergwärts. Der Himmel ist zwar bedeckt, aber bei der herrschenden Schwüle treibt es uns den Schweiß aus den Poren. Solange der Weg als Forststraße genutzt wird, kommen wir gut voran, dann wird es teilweise unwegsam. Beim Gießhübler-Kreuz erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour und wenden uns bergab nach Maria Laach zu. Im Garten des Gasthauses „Zur weißen Rose“ genießen wir unsere Mittagspause. Erholt gönnen wir uns den zweiten Kulturgenuss, die Wallfahrtskirche von Maria Laach. Ein prächtiger spätgotischer Hochaltar beeindruckt wie auch das Gnadenbild mit der Madonna mit den 6 Fingern. Nach kurzem Mariengruß folgen wir dem Welterbesteig nach Aggsbach Markt. Ein Rastplatz gibt den Blick frei auf das Donautal, und dann geht es in weiten Kehren hinunter. Ein ruhiger Ort empfängt uns mit Straßenbaustellen. Die Bushaltestelle lässt sich dennoch finden. 5 Std, 15 km, + 680 Hm; 14 Teilnehmer.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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5 ½ Std, 19,5 km, +330/-620Hm 8 Teilnehmer
Eine Hauben-Tour
1 Haube für die Fahrt mit dem Bus von Krems nach Lichtenau 2 Hauben für die abenteuerliche Strecke
3 Hauben für das Gasthaus Schwarz in Nöhagen 4 Hauben für die Teilnehmer an diesem Leistungsmarsch
In Lichtenau beginnen wir unsere Wanderung, wolkenloser Himmel und eine gnadenlose Sonne am Beginn einer Hitzewelle. Der Weg steigt noch ein Stück an und fällt dann von der Hochfläche hinab ins Tal der Großen Krems, der Boden ist noch feucht vom Gewitter der letzten Nacht. Über die Brauhausbrücke queren wir den Fluss und bald danach beginnt das Abenteuer mit schlechten Markierungen, verwahrlosten Steigen, gesperrten Brücken. Dennoch genießen wir das romantische Tal mit dem Wotanfelsen, der Teufelsrast. Am Zwickel, dem Zusammenfluss der Kleinen und Großen Krems, machen wir kurze Pause, dann steigen wir im Suchmodus den Rotensteig nach Nöhagen hinauf. Nach 4 Stunden Gehzeit gönnen wir uns eine verdiente Einkehr im Gasthaus Schwarz (3 Hauben!). Wir bekommen trotz überschrittener Bestellzeit (13:30h) noch warme Speisen. Die Zeit drängt zum Aufbruch, noch sind es 6 km bis zum Bus in Unter-Meisling. Auf asphaltiertem Feldweg geht es flott bergab, im Wald verliert sich der Weg, mit Hilfe der Handypeilung finden wir dennoch hinunter und gelangen zeitgerecht zur Bushaltestelle. In Krems beenden wir unsere Wanderung mit einer fröhlichen "Eiszeit" in der Konditorei am Bahnhofsplatz.
Tourenführung + Fotos Theo M.
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Forchtenstein, im Ort bei der Kirche beginnt unsere Tour, gleich mit der steilen Gasse hinüber zum Badesee, und die Sonne heizt uns dazu noch ein. Bei der Halt rechts hinauf in den Wald, Weg 02A. Nur einmal gibt uns eine Schneise den Blick auf die Burg frei. Wir wechseln hinüber auf den nächsten Bergrücken in Richtung Hartlspitz und erreichen die Grenze NÖ-Bgld und den Weg 02, Mittagspause. Ab jetzt geht es locker dahin, Himbeersträucher erzwingen kurzen Halt, immer der Grenze entlang. Oberhalb vom Schölderl schwenken wir nach rechts auf das Keltendorf zu, der Aussichtsturm ist unser Ziel. Das Cafe im Turm nützen wir ausgiebig zu Stärkung und Erholung. Gemütlich geht es Stück zurück und über den Höhenrücken nach Sieggraben. Dort verkürzen wir uns im Gastbetrieb „Knofühitttn“ das Warten auf den Bus, der uns direkt ohne Zwischenhalt bis nach Wien Hauptbahnhof bringt. 5 Std, 16km, +450Hm.
Tourenführer + Fotos. Theo M.
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Mit Zug und Bus nach Annaberg-Sägemühle, hier beginnt unsere Tour. Angenehmes Wanderwetter mit Sonne, Wolken und leichtem Wind. Zuerst Straße, dann Forstweg. Auf dem Pielachtaler Pilgerweg hinauf zum Sabel, ein erstes Verschnaufen mit Ötscherblick. Vorbei am Bierbrunnen für durstige Pilger nehmen wir den nach rechts abzweigenden Steig zur Bichleralpe, gut markiert aber sehr krautig, also nicht begangen. Vor dem richtigen Anstieg noch eine kurze Rast, steil führt der Weg hinauf durch den Wald. Man geht und geht, sieht keinen Gipfel, erst auf den letzten 100 Metern merken wir die Gipfelnähe. Das Gipfelkreuz steht nicht auf dem höchsten Punkt, dafür auf einem Aussichtsplatz, der uns die umliegende Bergwelt präsentiert. Der gefürchtete Abstieg macht uns keine Probleme. Auf einem krautigen Steig erreichen wir Josefsberg, danken in der Kirche für unfallfreies Wandern und lenken unsere Schritte hinunter nach Wienerbruck. Vor der Heimfahrt mit der „Himmelstreppe“ machen wir noch einen "Absitzer" im Seegasthaus-Ötscherbasis. 5 Std, 14 km, +600 /-720Hm mit 5 Teilnehmern.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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An einem heißen Sommertag starten wir mit Elan unsere Wanderung von Unterhöflein an der Hohen Wand über den Eichberg, entlang des Jahannesbaches. In Greith zu früh abgebogen, doch quer über die Wiese erreichen wir wieder den markierten Weg, der uns hinauf zum Lärchbaumkreuz führt. Dort halten wir Mittagsrast. Flott geht es dann hinunter nach Stixenstein und talauswärts entlang der Sierning. Wir blicken zum Schloss hinauf und kehren im Naturparkhaus ein. Im Schatten der "D´Steinfelder"-Hütte erholen wir uns redlich. In der glühenden Hitze des Nachmittags wandern neun Unentwegte weiter, durch den Friedhof von Sieding, auf Straße und Waldweg hinauf nach Vöstenhof. Dieter zieht uns auf einem schönen Waldweg über den Gfieder, mit kräfteraubendem Anstieg zur Aussichtswarte. Verdiente Pause mit Ausblick. Ohne Hast machen wir uns auf den Weg hinunter nach Ternitz. Eine Stunde später als geplant dann die Rückfahrt nach Wien. Die Helden der Hitzeschlacht dürfen stolz sein auf diese Wanderleistung. 5½ Std., 19 km, +600/-650 Hm,13 Teilnehmer.
Tourenführer+Fotos: Theo M.
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