Poysdorf. Wir beginnen den Jakobsweg und steigen die Stufen zur Pfarrkirche hinan, ein Loblied, ein Gruppenfoto, und los geht es. Wir wandern den Poybach entlang bis zur Wallfahrtskirche Maria-Bründl. Kurze Pause. Der weitere Weg führt uns durch Felder und Weingärten. Sommersonne, weiße Wolken, lauer Wind und Windräder, bis der Wald uns aufnimmt. Ein gut markierter Jakobsweg lässt uns nicht irregehen. Nach vier Stunden Pilgerschaft kehren wir im Gasthaus Martinsklause ein und stärken uns bei der verdienten Rast im Gastgarten. Erholt machen wir uns wieder auf den Weg, Mistelbach ist erreicht, im Schatten der Häuser finden wir zum Hauptplatz. Auf dem Weg zum Bahnhof belohnen wir uns noch im Eissalon Harlekin, die Spitze des Tages. 5 Std, 16 km,150 Hm, 8 Teilnehmer.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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Mit Schienenersatzbus den Bahnhof Traisen erreicht, ein heißer Tag erwartete uns. Zu Beginn gleich der Anstieg zur Stockerhütte, neu gebaut, aber seit Jahren nicht bewirtschaftet. Im Schatten des Waldes kommen wir gut voran und machen bei der Hütte verdiente Rast. Vorerst geht es bergab, doch bis zur Kukubauer-Hütte sind es noch drei Stunden mit steter Steigung, schönen Ausblicken (Ötscher), einigen Trinkpausen, und immer wieder macht eine kühlende Brise die sengende Sonne erträglich. Die Einkehr in der Hütte belebt unsere Sinne. Nach einer Stunde Erholung geht es bergab nach Rohrbach, wo uns wieder ein Schienenersatzbus nach St. Pölten zur Bahn bringt. Dieser Tag bestätigt wieder einmal unsere gute Kondition! 5½ Std.; mit 18 km und 650 Hm.
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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4½ Std, 14 km, 350 Hm, 7 Teilnehmer, Tourenführer + Fotos: Theo M.
Am Morgen noch Regen, dann Wetterbesserung. Unerschrocken machen wir uns auf den Weg, von Greis, ehem. Bärenwirt, zum Eselstein. Blühende Maiglöckchen und Waldvögelein am Wegrand. Steine und Wurzen sind rutschig, die letzten Meter auf den Eselstein hinauf mühsam. Hinunter ein Wagnis, dafür bereitet uns der Serpentinenweg in den Adlitzgraben keine Probleme; Rast. Nun kommt der Anstieg hinauf nach Kreuzberg, unter der Bahn hindurch. Nach drei Stunden machen wir Mittagspause am Rastplatz. Noch hält sich der Regen fern als wir hinunter nach Payerbach aufbrechen. Beim Steinhöfler freilich kommt uns die Regenfront aus dem Höllental entgegen und lässt uns eine Stunde lang im Regen gehen. Bergab durch den Wald des Kotsteins, schlussendlich über eine Wiese mit einer ausgiebigen Fußdusche. Am Bahnhof angekommen hören wir, dass der nächste Zug nach Wien ausfällt. Also eine Stunde warten, das war dann ärgerlich.
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5 Std, 17 km, 600 Hm. Tourenführer + Fotos: Theo M.
Start in Bacharnsdorf / Wachau. Der vom nächtlichen Regen geschwängerte Dürrenbach rauscht durch das Kupfertal, an den Gräsern glitzern die Wassertropfen in der Sonne und die Kühle des Waldes bewegt unsere Schritte. Auf dem Welterbesteig wandern wir hinauf nach Maria Langegg. Wie durch eine Klamm führt der Weg, granitfelsenbewehrt. Auf der Höhe empfängt uns eine erfrischende Brise. Übers Kastlkreuz erreichen wir den Wallfahrtsort, besuchen die Kirche und kehren im Langeggerhof zur Mittagsrast ein, Dinner im Grünen. Die Sonne steht gerade über uns, da machen wir uns auf dem Weg 05 bergauf nach Goldreut folgend. Es treibt uns die Schweißperlen auf die Stirn, die Steigung ist bald überwunden, die Rote Wand unser nächstes Ziel. Leider bleibt nicht viel Zeit die Aussicht zu genießen, denn wir wollen hinab durchs Buchental und rechtzeitig den Autobus nach Krems erreichen. In Hofarnsdorf beginnt eine lange Rückfahrt.
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100 Jahre Grenzsteine / Österreich-Ungarn im Ödenburger Gebirge
Mit der Bahn nach Deutschkreutz, mit Taxi nach Ritzing. Am Ortsende beginnt unsere Wanderung. Es ist angenehm warm, im Wald ist es kühl. Der Regen vom Vortag macht weiche Forstwege.Durch den Buchwald zum Sonnensee - ein umzäuntes Badeareal, durch den Tiefen-Graben zum Hohen-Riegel. Beim Stein B32 kommen wir an die Grenze. Auf einer Wiese der Aussichtsturm, Zeit zum Rasten. Dann folgen wir den Grenzsteinen bis B28 zum Herrentisch. Rast. War der Weg bisher durchaus touristisch, zeigt sich der weitere Abschnitt entlang der Grenze "wildschweingepflegt". Bei Stein B 25-7 verlassen wir den Grenzweg, bergab, bergauf nähern wir uns Rohrbach. Eines Einheimischen Rat folgend finden wir auch rasch zum Gasthaus, 5 Biere - eine „Tut Gut“ – Selbstverständlichkeit. Den Weg zum Bahnhof schaffen wir danach locker. Eine denkwürdige Tour mit 5½ Std, 19 km, 450 Hm
Tourenführer + Fotos: Theo M.
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