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Wanderberichte

Bewegter Wienerwald in der Karwoche, von Purkersdorf / Sanatorium aus. Die Rudolfshöhe ist unser erster Wanderpunkt. Auf dem Anstieg ist uns warm geworden, oben auf der Aussichtswarte aber verbläst uns der Wind. Weglos geht's hinunter in die Baunzen - eine Herausforderung - wie der Laabersteig bergauf. Mittagspause am Rastplatz. Die Forststraße nach Roppersberg lässt Tempo zu, hinunter nach Vanas, wir queren die Laaber Straße und nehmen den letzten Anstieg zum Hockstöckl mit Hochspannungsmast. Das letzte Stück dann auf bequemem Waldweg nach Breitenfurt-West. Danach ein gemütlicher Ausklang im Gasthof Kühmayer.
4 Std, 15 km, + 680/- 580 Hm. 
Tourenführer + Fotos: Theo M.

  

HoGö - Eine Kaltfront zwingt zur Absage des Grenzganges. So wird das Weinviertel - etwas wetterbegünstigt - zum Wandergebiet erkoren. Die unerschrockene Gruppe wandert vom Bahnhof Hollabrunn durch die Stadt, durch die Waldgasse bis zum Wald und durch den Wald zur windumwehten Koliskowarte auf dem Gaisberg. Immer im Wald, bergab, bergauf erreichen wir den Rossberg und suchen nach einem geeigneten Mittagsplatz, ungeheizt und kalt, aber mit Sitzgelegenheit auf Baumstämmen. Nach kurzer Rast bewegen wir uns wieder bergab und bergauf zum Hundsberg und folgen dem markierten Weg hinunter nach Göllersdorf (ohne Einsitzmöglichkeit) zum Bahnhof. Den Fitnesstest haben alle bestanden, mit 4,5 km/Std. waren wir gut unterwegs. Gesamt 3½ Std., 16 km, 320 Hm.
Tourenführer + Fotos: Theo M.

 

Mit PKW auf der Mautstraße rauf zum 1. Parkplatz, um unsere Wanderung entlang der Ostseite bei Sonnenschein zu starten. Steinböcke beobachteten uns und wir blickten vom Skywalk runter auf die „Neue Welt“ und weit darüber hinaus vom Neusiedlersee bis zum Stuhleck. Gemütlich dahinwandernd erreichten wir zur Mittagseinkehr das GH Luf. Genossen an einem „Sonnentisch“ die exzellenten Speisen zu sehr moderaten Preisen. Danach ging es durch Wald westwärts in Richtung zur Kleinen Kanzel und zum Wildgehege, wo wir länger Rast hielten. Es folgte ein etwas steilerer Abstieg und wir beschlossen, im GH Postl noch eine Kaffeeeinkehr zu halten, bevor wir, wiederum entlang der Ostwände, die Hohe-Wand-Runde beendeten. 12,25 km, 4¾ Std., +/- 480 Hm.
Tourenführer: Herbert H.,  Fotos: Lotte K. + Isolde R.

 
 
 



Beim Lobaumuseum begannen wir an diesem Frühlingstag nach längerer Zeit wieder eine Lobaurunde. Diesesmal wählten wir jedoch diverse kleinere Pfade aus. Überraschend war, dass der Wasserstand nach der doch so langen Trockenheit ganz normal aussah. Schneeglöckchen-, Veilchen- sowie Bärlauch-Flächen wechselten sich ab, einige Bäumchen standen in Blüte. Enten und einen Reiher, das war’s schon von der Tierwelt. Legten Pausen ein und erreichten nach etwa 3 Stunden das Ufergasthaus zur Einkehr. Der Garten war gut besucht und mangels Personal war auf Selbstbedienung umgestellt. Für den Nachmittag planten wir um und wanderten statt zum Kraftwerk Freudenau westwärts zum Ölhafen, um von dort die Heimfahrt mit Bus und U-Bahn zu nehmen. Waren reine Gehzeit für die 16 km mit +/- 100 Hm 4½ Stunden unterwegs.
Tourenführer: Herbert H. /  Fotos: Lotte K., Isolde R., + Herbert H.

 



Mit Bahn und Bus nach Gainfarn/Volksschule, dann nehmen wir Schritt auf Richtung Merkenstein. Durch Weingärten führt uns der Sonnenweg zur ersten Rast beim Granerbründl. Die Sonne meint es gut mit uns, wolkenloses Himmelsblau. Noch weiter westwärts wandern wir bis zum Forstweg Kalkgraben, gemütlich geht es dann durch den Graben bergauf. Vorbei an den Opfersteinen, an der Herrgottsbuche, an Felsformationen, alles markiert mit Weg 40. Dann wenden wir uns rechts zum Sooßer-Lindkogel, den wir zur Mittagszeit erreichen. Weniger angenehm dann der Abstieg zur Vöslauerhütte. Das viele Laub auf dem steilen Weg fordert volle Aufmerksamkeit, ein kurzes Absitzen bei Jubiläumskreuz  kurz vor der Hütte, dann Einkehr. Voller Betrieb, hoher Lärmpegel, aber das Essen kommt schnell. Nach einer Stunde das obligate Gruppenfoto und mit Gegenverkehr wandern wir weiter zur Jubiläumswarte auf dem Harzberg. Kurze Rast, dann noch einige Stufen hinunter nach Bad Vöslau. Eine Konditorei verlockt zur Einkehr, vier können gar nicht widerstehen, der Rest erreicht die Bahn.
5¼  Std, 18 km, 500 Hm. Tourenführer + Fotos:  Theo M.