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Wanderberichte

Mit Öffis nach Heiligenkreuz, wo wir um 10 Uhr bei Sonnenschein und kühlem Wind unsere Wanderung starteten. Entlang des Dornbaches, durch Wald und über Wiesen ging es auf eine Hochfläche zur ersten Rast. Querten den Ort Dornbach und umrundeten den Weinberg. Näherten uns Sulz und machten Mittagsrast bei der Valentinskapelle, da im Gasthaus kein Platz für uns war. Danach folgte der Anstieg auf die Sulzer Höhe, dem höchsten Punkt der Tour auf 500 Meter Seehöhe, von wo die Fernsicht wegen Dunst allerdings nicht besonders war. Von nun an ging's nur mehr bergab, am Ellinghof vorbei nach Kaltenleutgeben, einem bekanntlich sehr langgestreckten Ort. Wir planten eine Schlusseinkehr im Zentrum, aus der aber nichts wurde - im Cafe' gab’s keine Mehlspeisen und beim Feuerwehrfest keine Getränke - die waren leider alle aus. Somit endete der Wandertag durch gastronomisches Ödland mit der Heimfahrt im nächsten Bus. 13,6 km, 4 Std., +275/-255 Hm.  
Tourenführer: Herbert H., Fotos: Lotte K., Isolde R.

Die Zugabe haben wir heute vorangestellt und sind schon in Schletz (bei Asparn a.d.Zaya) aus dem Bus gestiegen. Flott geht es durch die Kellergasse. Oben auf der Höhe bläst uns ein rauer Wind aus bedecktem Himmel entgegen, wir laufen uns nicht warm, sondern kalt. In Michelstetten halten wir Trinkpause bei der ältesten Kirche des oberen Weinviertels. Dann geht es bergauf Richtung Buschberg, den wir zur Mittagsstunde erreichen. Kein „Bergheil“, sondern rasch weiter über die Heide hinunter nach Klement, wo wir uns im Gasthaus Hösch wieder aufwärmen. Inzwischen kommt die Sonne hervor und beschert uns einen etwas wärmeren Nachmittag. Es geht wieder bergauf nach Oberleis, auf dem Rastplatz tun wir nur so für's Foto. Weiter geht es -  dem Jakobsweg ein Stück folgend - nach Ernstbrunn. Aber soweit kommen wir gar nicht. In Steinbach stehen wir bei der Bushaltestelle zur Trinkpause, da kommt der Bus und alle springen hinein! Nach Korneuburg zum Bahnhof dauert es dann freilich noch eine lange, aber gemütliche Stunde. 4¼ Std, 15 km, 380 Hm.
Tourenführer und Fotos: Theo M.

Schon bei der Anmeldung hatte ich das Gefühl: Alles muss raus! Auch die sonnige Wettervorschau animiert dazu. So gehen 22 Wandersleute mit Theo auf Tour. Ausgangspunkt: Bahnhof Neulengbach. Bis zum Beginn des Haspelwaldes nur Asphalt und Ostwind, der uns antreibt. Bäume verlegen uns den Weg, wir ändern unsere Laufrichtung, kommen auf freies Feld. Ein Schotterweg bringt uns auf die Höhe, Ötscherblick! Wieder im Wald erreichen wir den Höhenrücken des Haspelwaldes und wenden uns nach Norden, bergab nach Würmla, vorbei an der Graffiti-Werbeschau auf einem Silo. Zeitgerechte Einkehr beim Kirchenwirt, das vorbestellte Essen verkürzt unsere Mittagszeit wesentlich. Am frühen Nachmittag, der Wind weht noch immer durch die Gassen, wandern wir Richtung Eiserne Hand und halten dort kurze Rast. Hinunter nach Asperhofen war geplant, aber dort fährt am Samstag kein Autobus, so wenden wir uns nach Norden und gehen ein Stück auf Michelndorf zu. Für den Bus sind wir viel zu früh dran, so gehen wir ostwärts nach Spital, queren die Bundesstraße 1 und kommen gerade noch zu recht zum Zug, der uns von Michelhausen zur Station Tullnerfeld bringt. 5 Std, 18 km, 280 Hm.
Tourenführer + Fotos: Theo M.

Wir starten in Berndorf und erklimmen bei trübem Wetter den Guglzipf - leider wenig Aussicht. Dann baden wir 2 Stunden im Wald und erreichen im Auf und Ab rechtzeitig vor einem Schneesturm Aigen. Verbrachten in der gemütlichen Wirtschaft eine verlängerte Mittagsrast und erhielten von der Wirtin beim Abschied noch ein Paar Würste geschenkt. Ein neuerliches Schneegestöber bescherte unserer kleinen Gruppe eine beschauliche Winterwanderung. Schauten vor der Heimfahrt noch einen Sprung in die Kirche von Berndorf. 15,5 km in 4¾ Std. mit +/- 405 Hm.
Tourenführer Herbert H., Fotos: Lotte K.




Eine Zugverspätung erzwingt uns zu einer Umplanung, den Anschlusszug in Wr. Neustadt nach Rohrbach erreichen wir nicht, also fahren wir, mit Stehpause, nach Drassburg. Durch den Ort bergan gewinnen wir die Höhe „Schwarzes Kreuz“ und wenden uns nach Südosten. Vorbei am Paulinerkloster wandern wir auf den Krippelberg, Trinkpause beim Sendemast zum Mittagsläuten. Nach Schattendorf hinunter treibt uns der leere Magen. Wir kehren im Sonnenhof ein, der rege Betrieb am Aschermittwoch erstaunt uns. Am Nachmittag lenken wir unsere Schritte zur nahen Grenze mit Ungarn, wir werden uns beim Grenzstein B18 bewusst, dass er vor 100 Jahren gesetzt wurde. Ein langes Asphaltstück ermüdet unsere Füße auf dem Weg zum Schattendorfer Wald, wir steigen wieder bergan und finden nach kurzem Wald-quer-Stück den Höhenweg zum Marzer-Kogel, heute unser höchster Punkt. Die Trockenrasenwiese unterhalb ist voll mit blühenden Kuhschellen. Gut dass wir erst am Nachmittag hier vorbeikommen. Gemütlich geht es zur Bahnstation Marz-Rohrbach hinunter, wir blicken in die untergehende Sonne. 5 Std, 16 km, 280 Hm.
Tourenführer + Fotos: Theo M.