Mittwoch 4. November WACHAU
Ein für November ungewohnt freundlicher Herbsttag verlockt viele zu Theos Wachau-Tour. Schallemmersdorf – Gossam – unter der Wachaubahn hindurch geht es hinein in den Felbringbachgraben. Das Burgkircherl – eine Ruine – weckt unser Interesse. Dann folgt der Anstieg auf dem Briefträgersteig hinauf nach Mödelsdorf, wo uns ein Glockenturm auffällt. Ein märchenhafter Wald nimmt uns gefangen, weite Aussicht bis ins Voralpenland hinein lässt uns staunen. So kommen wir nach Pömling. Der Wind hat sich inzwischen verstärkt, hinter einer Scheune suchen wir ein geschütztes Platzl für die Mittagsrast. Nur kurz rasten wir. Vorbei an einem Wildgehege wandern wir südwärts, Straße – Wald – Felder – und ein ungewohnter Blick auf Stift Melk – so kommen wir nach St. Georgen. Rasten nochmals in Hain und wandern einem Hohlweg folgend – der Wind pfeift über uns hinweg – hinauf auf den Dachberg zur geschlossenen Aussichtswarte. Hinunter nach Rantenberg suchen wir uns einen Weg und erreichen bald Emmersdorf. Bemerkenswert ist die Kirche und der hohe Viadukt der Wachaubahn. Wir schlendern durch den Ort zur Busstation an der Bundesstraße. Ein Tag, der es wert war, unterwegs gewesen zu sein.