Samstag 10. Februar KÜMMERLKREUZ
In Innermanzing lässt uns der Busfahrer erst bei der Kirche aussteigen, so gehen wir ein Stück durch den Ort zurück bis zur Volksschule und wenden uns dann nach links hinauf zum Waldrand. In Wien noch erfreulicher Sonnenschein, liegt hier jedoch Nebel auf der Landschaft. Wir hoffen, dass er sich lichtet, und wandern frohen Sinnes in den Wald hinein, immer bergwärts. Langsam dringt die Sonne durch den Nebel, da kommt Freude auf, Blicke in die Landschaft, oft nur kurz, dann hüllt der Nebel wieder alles ein, ein faszinierendes Schauspiel. Unser Weg über die Höhe von Hof zu Hof ist leider zur Gänze asphaltiert. Mittagsrast halten wir auf der Wiese vorm Kümmerlhof, ein altes Jagdhaus. Beim Kümmerlkreuz erzählt uns Edith Wissenswertes mit Hilfe der Marterl-App. Am Weg zum Mooseck hüllt uns wieder Nebel ein, pünktlich heulen die Sirenen. Nun geht es bergab durch den Wald hinunter nach Kirchstetten zum Bahnhof, der Lärm der Autobahn ist auffällig, die Autos erst kurz davor sichtbar. Trotz Zugausfällen warten wir nicht allzu lange auf die nächste ZUgfahrt nach Wien. 16 TN, 4 Std, 13,5 km, 290 Hm
Tourenführer und Fotos: Theo M.